Veröffentlichungen:

„Die Sperrstellen des Westwalls im Schwarzwald“, Friedrich Wein

Eine auf Feld- und Archivarbeit basierende Abhandlung über die ersten Bauwerke der Westbefestigungen am Oberrhein, die an 33 Stellen am Schwarzwaldrand die Taleingänge in Richtung Osten sperren sollten.

„Hornisgrinde – Die Wehrgeschichte eines Schwarzwaldberges“, Felix, Florian und Friedrich Wein

60 Jahre lang war die Hornisgrinde, der höchste Berg des Nordschwarzwaldes, von 1939 bis 199 militärisches Sperrgebiet. Zuerst von der deutschen, dann von der französischen Luftwaffe genutzt, entwickelte sich die dortige französische Garnison zu einem der wichtigsten Nachrichtenstützpunkte der französischen Streitkräfte in Deutschland.

„Die Luftverteidigungszone West zwischen Nagold, Neckar und Schwarzwald“, Felix, Florian und Friedrich Wein

Im heutigen Baden-Württemberg verlief die Luftverteidigungszone West in zwei hintereinanderliegenden Zonen von Nord nach Süd. In der Detailbetrachtung dieser gegen Flugzeuge gerichteten Befestigungslinie wird deutlich, dass insbesondere im Raum Oberer Neckar die dortigen Rüstungsbetriebe eine starke Massierung an Flugabwehrstellungen nach sich zogen.

„Die Marinekanonen des Westwalls am Oberrhein“, Sascha Kuhnert und Friedrich Wein

Auf 640 Seiten haben die beiden Autoren in einer akribischen Forschungsarbeit durch ganz Europa die Geschichte des Einsatzes von Marinekanonen im Westwall am Oberrhein nachverfolgt. Mit zahlreichen historischen und aktuellen Bildern wird der Weg der Geschütze von Nord- und Ostsee an den Oberrhein und danach in den Atlantikwall aufgezeigt. Die Bauwerke, die für diese Geschütze errichtet wurden, gehörten zu den größten der Westbefestigungen.

„Das Führerhauptquartier „Tannenberg“ im Nordschwarzwald“, Arno Fröba und Friedrich Wein

Das im Vergleich zu den anderen Führerhauptquartieren relativ kleine Führerhauptquartier „Tannenberg“ im Nordschwarzwald war eines der ersten ortsfesten Führerhauptquartiere, das ab dem Herbst 1939 in Vorbereitung eines Konflikts mit den westlichen Alliierten im Verbund mit drei weiteren Führerhauptquartieren an der Westgrenze Deutschlands errichtet wurde. Seine Bedeutung erhielt es jedoch erst nach dem Ende des Westfeldzugs, als vom 27. Juni 1940 bis zum 05. Juli 1940 Adolf Hitler und sein Führungsstab dort einzogen und von dort aus zwei Fahrten in das Elsass unternahmen sowie Besucher empfingen. Mit diesem Buch ist es den beiden Autoren gelungen, die Buch-Trilogie der Dokumentation über die Bunker im Grindenschwarzwald abzuschließen, zu der neben „Das Führerhauptquartier „Tannenberg“ im Nordschwarzwald“ die Bücher „Die Luftverteidigungszone West zwischen Nagold, Neckar und Schwarzwald“ sowie „Hornisgirnde – Die Wehrgeschichte eines Schwarzwaldberges“ gehören.

„Neumühl – Ein Dorf im Westwall“, Autorenteam des Fördervereins „Tarnbunker Neumühl e.V.“ mit Klaus Gras, Erich Nagel, Michael Truttenbach, Florian Wein und Friedrich Wein

Aus Anlass des Dorfjubiläums „750 Jahre Neumühl“, das 2021/2022 das Dorfleben von Neumühl prägt, setzte sich ein Autorenteam aus Mitgliedern des Fördervereins „Tarnbunker Neumühl e.V.“ zusammen, um eine Dokumentation über den durch den erhaltenen Tarnbunker in den Erinnerungen der  Bevölkerung immer noch präsenten Westwall in und um Neumühl zusammenzustellen. Zusammengekommen ist eine interessante Dokumentation über die 26 Festungsbauwerke, die zwischen 1937 und 1940 in Neumühl gebaut wurden, die zahlreiche historische Bilder und Pläne enthält.

Alle Bücher können sowohl direkt über das Fachplanungsbüro als auch den Verlag www.explorate-verlag.de bestellt werden.